Was Freunde, Verwandte und Bekannte über Patricia & Roger berichten:
Nicole Dörig über Patricia, Trauzeugin:
Herzlich Willkommen zur Nachrichteninfo von Radio Sunshine
Aktuell:
Das Heiratsfieber ist ausgebrochen. Unter den vielen Paaren, traut sich dieses Jahr auch das Hollywood-Paar Patricia & Roger! Die Freude ist gross!
Geschichte:
1988 werden zwei unternehmungslustige Mädchen beste Freundinnen. Von da an verweilten sie sich zusammen auf ihrem Schulweg, malten im Kindi dieselben Zeichnungen, erhielten in der 1. Klasse ein Kläbi auf den Mund, spielten in der Gäälimatt fleissig „Schnitzeljagd“…….. Obwohl sie sich täglich sahen, schrieben sie sich auch Briefe (über die Inhalte ist leider nichts bekannt)! Das Ende der Geschichte von damals; in der 3. Sek angelangt, verweilten sie sich noch immer zusammen auf dem Schulweg, jedoch immer öfters auch an den Partys auf dem Lande.
Ausland:
Ein Mädchen Namens Patricia (genannt Pady) geht nach Alabama USA, um das 10. Schuljahr zu absolvieren und die Welt zu entdecken. Aus den Briefen werden tägliche Mails (infolge zu langer Texte können die Inhalte nicht zusammengefasst werden)!
Regional:
Einige Jahre nachdem Pady & Roger sich verliebt haben, ziehen sie in Rain zusammen. Wenige Zeit später hat sie auch die Herzen der Rainer Kindergärtler erobert!
Sport:
Tanzen: Ein Innerschweizer Team räumt an der WM 2007 in Dublin ganz gross ab: Das Showteam gewinnt und nimmt gleich drei Pokale mit nach Hause. Mit dabei auch Pady!
Gesellschaft:
„Käfele“ mit Pady ist immer ein Vergnügen! Ob Muffins oder Wiehnachtsguetsli, etwas Leckeres gibt’s immer zu testen. Bei Pady ist man sowieso immer in bester Gesellschaft! Das Mädchen von damals dankt dafür ganz herzlich!
Diese Nachrichten wurden von Nici zusammengestellt. Mehr zu all diesen und weiteren Themen gibt es am 25. Juli 2009!
Jetzt weiter mit Schlagermusik von Wolfgang Petry gewünscht für Pady.Philipp Stampfli über Roger, Trauzeuge:
Operation Pager (Patricia, Roger)
Agent: Roger Lang
Auftrag 1:
Bar führen, um so möglichst viele Jugendliche in einen vernünftigen Umgang mit Alkohol einzuführen. Dabei stets die Vermittlerrolle zwischen Jugend, Eltern und Gemeinderätinnen souverän einnehmen. Mit Kollegen möglichst viele Wochenenden versaufen und versumpfen.
- Auftrag 1, mit wenigen Ausnahmen zur vollen Zufriedenheit ausgeführt. Bar aufgelöst, da gewisse Jugendliche durch Agent Lang im Umgang mit Alkohol nicht genügend geschult werden konnten. Kollegen waren mit seinen Wochenendeinsätzen stets zufrieden. An manchen Abenden waren jedoch die Benzinkosten zu hoch, da es nicht immer leicht war, die grösste und beste Party auf Anhieb ausfindig zu machen.
Auftrag 2:
Attraktive Frau suchen und mit Ihr zusammenziehen.
- Auftrag 2 nach anfänglichen Schwierigkeiten bravourös ausgeführt. Dabei hat Agent Lang wieder einmal seinen riesigen Durchhaltewillen bewiesen.
Auftrag 3:
Patricia zur Frau nehmen und sie auf Händen tragen. Dabei stets auf eine gute Figur achten, nicht mehr so viele Whisky Cola und Bier wie in der Vergangenheit trinken, damit sich kein Bier-/Wohlstandsbauch bildet. Denn dieser könnte den ganzen Einsatz gefährden. Möglichst viele kleine Spione zeugen, um den Fortbestand eurer Supergene zu sichern.
Spezialausstattung: starke Nerven, gute Freunde, die in kritischen Situationen zur Seite stehen, Oropax zur besseren Verträglichkeit von höheren weiblichen Stimmlagen und Kindergeschrei, Geld, Geduld, Ausdauer, Humor, extra schnellen Fluchtwagen für brenzlige Situationen, mehrere Fässer Whisky.
Dauer: bis zum Lebensende
- Auftrag 3 in Arbeit. (Anmerkung: Bei vorangegangenen Einsätzen hat sich bewährt bei auftauchenden Problemen stets „Ja“ zu sagen und die Klappe zu halten!)
Simi Zimmermann, Semi-Kollegin von Pady:
PADY
Pady die trendige Kindergärtnerin mit Pfiff,
hat schon manches ganz gut im Griff.
Sei es mit ihrem Peugeot die Strassen unsicher zu machen,
oder feine Weihnachtsguezli, die von ihr geliebte Früchtecreme oder sonst so köstliche Sachen zu machen.
Es gibt noch einiges zu sagen,
liegt es mir doch noch auf dem Magen.
Rock'n'Roll das findet sie toll,
Musik-genau, da ist Pady ganz schön schlau.
Rhythmus im Takt schlagen und gekonnt Klavier zu spielen,
da muss sie sich nicht blamieren.
Ob als flatterndes Huhn beim Chorkonzert,
oder als "rollende Lady auf den heissen Blades"
PADY ZU KENNEN IST SOWIESO LOHNENSWERT!
André Lang über Roger, Bruder:
Meine Schönheitsfehler habe ich alleine meinem Bruder zu verdanken. Einmal stiess er mich vom Sofa und ich schlug auf der Kante des Salontisches auf. Resultat: Schnittwunde im Gesicht. Nähen war angesagt. Ein anderes Mal waren wir mit unseren Rollschuhen auf dem Spielplatz des Restaurant St. Josef unterwegs. Was passierte: Roger stiess mich von hinten und ich prallte mit dem Mund auf den Pingpongtisch. Resultat: Hälfte eines Schneidezahnes abgebrochen.
Josefine Ottiger, Kollegin von Pady:
Pady, die sportliche Fee,
rollt oder radelt locker mal um den Sempachersee.
Sie ist aber nicht nur sportlich, sondern auch ein Gesangstalent,
das weiss ein jeder, der sie etwas besser kennt.
Auch tanzt Pady "cheiben" gerne,
und schweift ab und zu mal in die Ferne!
Dieses Jahr soll’s Kanada sein,
bestimmt kommt sie aber auch gerne wieder zurück in den Rain.
Weiter geht Pady gerne mal in den Ausgang,
oder bezwingt mit den Skiern einen steilen Hang.
Ja, unsere Pady ist sehr vielfältig,
beim Basteln ist sie stets kreativ und äusserst sorgfältig.
Und was ich jetzt noch berichte,
ist das Fazit von der Geschichte:
Irma und Markus Lang über Roger, Eltern:
Als Roger noch ein Kleinkind war, wohnten wir zwischen der Kirche und dem Gasthaus St. Josef in Rain. Da sein Grossvater zu dieser Zeit das Amt als Sakristan ausübte, besuchte er ihn öfters in der Pfarrkirche. Zusammen mit seinem Gspändli Lars legte er etliche Kilometer auf seinem Kindertraktor John Deere in der näheren Umgebung zurück. Zwischendurch musste der Durst mit einem Sirüpli im Restaurant St. Josef gestillt werden. Somit war es für mich als Mutter meistens einfach den genauen Standpunkt der Kinder zu eruieren, da sie die Traktoren sicher vor einem dieser Gebäude parkierten oder andernfalls ums Haus kurvten. Der Kindertraktor war sein ein und alles. Wie gab es Tränen, wenn dieser ein Rad oder eine Pedale verlor.Colette Bucheli, Kindergartenlehrperson in Rain:
Patricia die Kindergartenlehrperson
Es war einmal eine aufgestellte, fröhliche Kindergartenlehrperson, welche eines Tages den Wunsch hegte ihren Arbeitsort zu wechseln und ihre Lehrtätigkeit in Rain aufzunehmen. Durch ihre offene und herzliche Art wurde sie sehr schnell ins Lehrerteam aufgenommen, und es herrschte rundum Harmonie und Zufriedenheit.
Nur der Umstand, dass sie Bucheli hiess, bewirkte ungeahnte Probleme. Unterrichtete doch nebenan ebenfalls eine Frau Bucheli. Von welcher Frau Bucheli war nun aber jeweils die Rede, wenn eine Schar Kinder vor der Lehrerzimmertüre stand und ihre Frau Bucheli verlangt wurde? Oder wenn besorgte Eltern telefonierten und engagiert ihre Anliegen schilderten. Es war nicht immer leicht den Redefluss zu unterbrechen, um den Berichtenden aufzuklären, dass er sich mit der falschen Frau Bucheli unterhalte, die richtige Frau Bucheli aber sofort ans Telefon gerufen werde. Diesem Problem musste man sich annehmen. So setzten sich die zwei Bucheli Frauen gemeinsam an den runden Tisch und besprachen miteinander, wie dieses Problem behoben werden könnte. Es wurde heiss diskutiert, Ideen aufgenommen und wieder verworfen, bis man die Lösung gefunden hatte. Die Jüngere der beiden musste heiraten! Denn die andere war es schon!
So wurde sofort nach einem Hochzeitstermin gesucht und alles für die Feier organisiert. Am 25.Juli 09 ist es soweit, und ab neuem Schuljahr kehrt wieder Friede und Klarheit ein.
Alles Liebe und Gute wünscht dem Brautpaar
Colette BucheliFabian Ineichen, Kollege von Roger:
In meiner Jugendzeit erlebte ich mit Roger viele schöne Momente.
Sei dies im Wald beim Hütten bauen, beim Bräteln von „Zeitungswürste“, bei diversen Experimenten mit dem Feuer oder bei einem kühlen „Radler“.
Mary und Radi Bucheli mit Philippe über Patricia, Eltern und Bruder:
Patricia i de Jugendziit
Patricia hed sech vo allem Afang ah gnüegend Ziit gno. So hed sie eus ganzi 14 Täg öber de Termin lo warte, bes sie de met erne „Wöschwiber - Händ“ äntlech do gsi esch.
Was sie eus am Afang hed lo warte, hed sie de spöter im Eiltempo nochegholt. So hed sie scho met 6 Mönet die erschte Zänd gha und s Laufe bereits met 9 Mönet gestartet. Muettermöuch heds sie ganz bsonders gärn gha. D`Statestik hed grächnet, dass sie noch eim Johr „Stelle“ ca. 130 Liter Muettermöuch tronke hed. „Bravo“
I de erschte Johr hed bi de Patricia s` Teefläschli ond s`Negerli nie dörfe fähle. So hed s`Mami haut öppe emol e Wäg zwöi mol müesse mache, wöu s`Negerli net s`erschte mol met hei cho esch.
Scho gli esch Patricia e` „Töpflischiisser“ gsi. Kleider, d`Händ ond d`Hoor hend emmer mösse suber sie.
Au alles hed si emmer ganz gnau wöue wösse. E rechtigi „ Fröglitante „.
De Wonsch för’s Wiehnachtsgschänk vom Götti esch öber mehreri Johr glich blobe: Es muess es Pyiama met Füess sie. Wo de die Pyiama wäge de Grössi nömme leferbar gsi send, hed haut de die liebi Maria ganz eifach Socke dra gneit.
Wäge erem Perfektionismus hed sie vom Mami die gwählti Garderobe fascht emmer mösse bestätigt ha, öbs au werklech zäme passet.
Ändi vo erere Schuelziit hed sie de ere eigeni Welle ohni Wenn ond Aber doregsetzt.
De Wonsch Chendergärtneri z`wärde, het sie sech trotz verschedene Hörde erföllt.
A Stell vo de 4. Sek, hed Patricia sech för es Zwöschejohr in Amerika entschede.
Do hed sie natürlech zerscht mösse intensiv Englischunterrecht bsueche und au es Johr früener d’Ufnahmeprüefig för s Semi mache.
Noch erem erfolgriche Semi Abschloss, esch den de Start i Bruefswält för e Momänt is stocke cho – kei offni Stelle !
Noch eme Omwäg met „Paktikom in Sämpech“ , „ Chendergarte Ushöuf im Rain„ ond ere Skisaison als Skilehreri in St. Moritz, het sie de als Chendergärtneri z Neuechöuch ere Traum dörfe afo omsetze.
Ou wenn Particia scho guet zwöi Johr met erem Frönd Roger en eigene Hushaut führt, esch sie bi eus emmer härzlech wellkomme, ond schätzt’s ou sehr met em Mami zäme weder neui Gedanke ond Theme zom Chendergarte alltag z bespäche ond au uszprobiere.
Gedanke vom Mami, Papi ond PhilippeHans „Papa“ und Hedy Brechbühler über Roger, Grosseltern:
Roger hat seine Kinder- und Jugendzeit oft in Hildisrieden bei den Grosseltern verbracht. Er konnte stundenlang mit den Spielzeugautos verbringen oder half Papa bei der Gartenarbeit. Er liebte es sehr Bäume und Sträucher zu fällen und auszugraben. Wir sind oft mit ihm durch Wälder und Wiesen gelaufen, was ihm sehr gefiel. Später kamen die Herbstaufenthalte auf dem Camping im Wallis, mit den schönen Wanderungen, Suppen kochen und Würste bräteln dazu. Roger hat diese Beschäftigung in sein Erwachsenenleben hinübergenommen. Nicht zuletzt lernte er auch, mit dem Luftgewehr von Papa, sehr präzise zu schiessen!!
All diese Momente sind uns in bester Erinnerung geblieben.